Jubiläumsbaustellen: Heute wurde die neue Piazza Risorgimento eingeweiht

Die historische Piazza Risorgimento, nur wenige Schritte vom Petersdom entfernt, wurde heute nach einer umfangreichen Sanierung, die sie größtenteils zur Fußgängerzone gemacht hat, wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Maßnahmen wurden im Hinblick auf das Jubiläum durchgeführt. Die feierliche Einweihung fand heute Morgen statt und wurde von seiner Exzellenz Monsignore Rino Fisichella, Pro-Präfekt des Dikasteriums für die Evangelisierung, dem Staatssekretär Alfredo Mantovano und dem Bürgermeister von Rom sowie Regierungsbeauftragten für das Jubiläum, Roberto Gualtieri, begleitet.

Das Hauptziel des Projekts war es, die Piazza einladender und zu einem zugänglicheren und funktionaleren Ort zu machen – sowohl für die Anwohner als auch für die Millionen von Pilgern und Touristen, die sie während des Heiligen Jahres durchqueren werden.

„Wir freuen uns sehr, dass die Piazza Risorgimento wieder ein Ort der Begegnung und nicht nur ein Durchgangsort wird. Die Piazza wurde so konzipiert und gestaltet, dass sie erneut Kinder, Familien, Touristen, Pilger und alle Besucher willkommen heißt. Sie finden hier nicht nur den Weg zur Heiligen Pforte, sondern auch einen Ort der Ruhe, einen Raum zur Kontemplation“, erklärte Msgr. Rino Fisichella.

„Ein so einzigartiges Ereignis wie das Jubiläum der Hoffnung, das bald beginnt, ist wirklich ein außergewöhnlicher Moment – nicht nur für alle Katholiken, sondern auch für die gesamte Menschheit. Es spricht von Werten und Prinzipien, die so tief und universell sind, dass Rom zum Zentrum der Welt wird – zu einem Ort der Hoffnung, der Pilgerfahrt, des Glaubens und der Begegnung zwischen den Menschen“, kommentierte der Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri.

„In wenigen Stunden wird der Papst die Heilige Pforte öffnen – ein bedeutender Moment für alle. Unsere Arbeitsgruppe wird während des gesamten Jubiläums weiterhin daran arbeiten, sicherzustellen, dass die noch ausstehenden Projekte abgeschlossen werden und dass die Pilgerbetreuung, die für die zivilen Behörden die wichtigste Aufgabe ist, nach besten Möglichkeiten gewährleistet wird“, betonte der Staatssekretär Alfredo Mantovano.

Dieses Projekt ist, wie alle anderen, die im Hinblick auf das Jubiläum umgesetzt wurden, ein konkretes Zeugnis des Engagements der Stadt Rom, ihr historisches und kulturelles Erbe aufzuwerten und es gleichzeitig für alle während des Heiligen Jahres zugänglich und nutzbar zu machen.